Elbblick-Podcast mit Dennis Bergmann: Speiseöle Made in Hamburg

Mitten in Winterhude steht eine kleine, gläserne Ölmühle. Hier stellt der „Elbmüller“ Dennis Bergmann Speiseöle her, die nichts mit Supermarkt-Ware zu tun haben: Regionalität, ökologisches Wirtschaften und Liebe zum Detail stehen an erster Stelle. Im Elbblick-Podcast verrät Dennis, weshalb er seine Schreibtisch-Karriere für seine Mühle an den Nagel hängte, wieso Öle vielseitiger sind als ihr Ruf und was es bedeutet, ein nachhaltiges Lebensmittel-Unternehmen zu gründen.

Speiseöle auf Hanseatisch

Dennis bezeichnet Öle nicht umsonst als „flüssiges Gold“. Denn erst, als er begann, sich intensiv mit der Herstellung zu beschäftigen, stellte er fest, wie kleinschrittig und kompliziert der Prozess ist. „Ich hatte den Bezug zur Herkunft unseres Essens komplett verloren“, berichtet Dennis. Die Öl-Herstellung zeigt ihm, dass Lebensmittel nicht durch Zauberhand im Supermarkt landen. Es ist ihm wichtig, hochwertige und möglichst regionale Rohstoffe zu verwenden, und feilt jedes Detail seiner Öle genau aus. So kam etwa die Kooperation mit der Hamburger Manufaktur Elbgold zustande, dessen Kaffee für eines der Gewürz-Öle verwendet wird.

„Ein physisches Produkt gibt mir viel zurück“

Die Mühle des Elbmüllers ist noch jung: Erst im März 2023 öffnete sie die Türen für Öl-Begeisterte und Feinschmecker. Der Eröffnung voraus ging allerdings jahrelanges Planen, Rechnen, Abwägen. „Zum Glück erfuhr ich viel Unterstützung in meinem Umfeld“, berichtet Dennis, „aber es gab auch so einige Hürden. Ein Unternehmen zu gründen, ist definitiv hart.“

Im Elbblick-Podcast erzählt Dennis, wie er diese Schwierigkeiten überwand, weshalb er seine sichere kaufmännische Karriere gegen unternehmerisches Risiko eintauschte – und verrät uns außerdem seine wichtigsten Öl-Tipps für die eigene Küche. Neugierig geworden? Hört jetzt die aktuelle Folge auf Spotify.

Ihr wollt noch mehr über Dennis‘ Arbeit erfahren Entdeckt auf der Elbmüller-Website das gesamte Öl-Sortiment und erfahrt mehr über Dennis‘ Arbeit.

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Text: Hannah Lindemann

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