Seit 2014 ergänzt Ben Mitha die Geschäftsführung der Karsten Jahnke Konzertdirektion, eine der renommiertesten Musikagenturen des Landes. Seitdem dreht sich bei ihm beruflich alles um Musik, denn die Agentur richtet jedes Jahr rund 1.500 Konzerte aus und hat schon Künstler*innen wie The Cure, Depeche Mode oder Herbert Grönemeyer zum Erfolg verholfen. An der Seite seines Großvaters, Karsten Jahnke, versucht Ben, die menschliche Ausrichtung der Agentur aufrechtzuerhalten und eine Brücke zwischen der Musik der Vergangenheit und der Zukunft zu bauen.
Auf einen Kaffee mit Peter Gabriel
„Das Beste an meinem Job ist, dass Emotionen im Mittelpunkt stehen“, schwärmt Ben, wenn es um seinen Beruf geht. „All diese Menschen, die monatelang auf ein Konzert ihres Idols hin fiebern – es ist unsere Aufgabe, ihnen eine gute Zeit zubereiten“. Dass hinter diesem Ziel einiges an Arbeit steckt, weiß Ben nur allzu gut – und sein Terminkalender zeugt von einem straffen Terminplan. Eine der größten Herausforderungen für Ben ist es, die Tradition des Unternehmens aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Raum für Neues zu schaffen. „Wir sind immer noch ein Familienkonzern mit Liebe zum Detail, und ich möchte, dass das auch so bleibt“, berichtet er.
Sein Großvater Karsten Jahnke, ein Urgestein in der Konzertbranche, steht ihm dabei als Mentor und Freund zur Seite. „Ich bewundere seine Neugierde und staune immer wieder über seine Geschichten – früher lief in der Musikszene einiges noch ganz anders“, erzählt Ben, und gibt im Elbblick-Podcast die ein oder andere Geschichte zum Besten.
Außerdem berichtet er von seinem Alltag zwischen Schreibtisch und Konzertbühne, was ihm Ausgleich verschafft wieso er schon einmal mit Peter Gabriel am Frühstückstisch über Züge sprach.
