Elbblick-Podcast mit Sven Rohde jetzt auf Spotify hören.
Sven Rohde spricht im Elbblick-Podcast mit Gastgeberin Nussin Armbrust über die Beziehungsstörung Narzissmus.
Wer ist Sven Rohde?
Der Ur-Hamburger kennt sich aus mit Emotionen und der menschlichen Psyche: Sie begegnen ihm bei seiner intensiven Arbeit als Coach, als Journalist und als Buchautor. Rohde hat sich auf Workshops und Kurse spezialisiert, in denen er Teilnehmer:innen das Verständnis für die eigenen Gefühle und Bedürfnisse nahebringt, darunter sogar ein Workshop speziell für Mitmenschen von Narzisst:innen. Doch nicht nur hier ist Narzissmus immer wieder Thema in seinen Coachings, denn erstaunlich viele Menschen haben selbst schon Erfahrungen. Narzisst:innen begegnen uns im Job, im Freundeskreis, in der Familie, vielleicht sogar in der Partnerschaft. Doch was genau ist überhaupt Narzissmus, und wie geht man damit um?
Was ist Narzissmus?
Mal ganz ehrlich: Ein wenig selbstverliebt sind wir in bestimmten Lebensbereichen alle hin und wieder, vielleicht nehmen wir uns manchmal zu wichtig. „Das ist normal und sogar gut“, weiß Sven Rohde. Bei Menschen mit Narzissmus geht es allerdings um mehr als ein gesundes Selbstvertrauen: Sie stellen sich in extremer Weise in den Mittelpunkt, kreisen um sich selbst und werten andere ab. Narzissmus ist eine klinische Diagnose, die sich von einfachen Charakterzügen abgrenzt. Unter dem Verhalten von Narzisst:innen leiden vor allem soziale Beziehungen. Besonders Menschen im nahen Umfeld von Narzisst:innen leiden oft sehr unter der ausgeprägten Ich-Bezogenheit.
Im Elbblick-Podcast erzählt Sven Rohde, wie man Narzissmus erkennt und wie ein gesunder Umgang mit Narzisst:innen gelingt. „Es gibt eine simple Frage, mit der man gut herausfinden kann, ob jemand narzisstisch ist“, erklärt Sven Rohde. Wie diese Frage lautet, und wieso Narzisst:innen eigentlich so sind, wie sie sind? Das und vieles mehr erfahrt ihr in der Elbblick-Podcastfolge.
Höre jetzt hier die aktuelle Folge des Elbblick-Pocasts mit Sven Rohde.
Erfahre mehr über Sven Rohde auf seinem Instagram-Account.
Text: Hannah Lindemann
